Im Rahmen der Unterrichtseinheit Tod und Sterben besichtigte der Kurs 36 am 8. Februar 2024, begleitet von Frau Weyel, das Bestattungsinstitut Rompf in Willingen. Während eines Rundgangs durch das Institut erhielten die Auszubildenden u.a. Einblick in die Sarg- und Urnenausstellung, Sargherstellung, Klimaraum, Abschiedsraum, den Versorgungsraum und ein Bestattungsfahrzeug.
Für die zukünftigen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner war dieser Tag eine Bereicherung, denn vielen fehlte bisher das Wissen über das Serviceangebot eines Bestatters. In der Pflegeeinrichtung bekommt man lediglich mit, dass der Verstorbene vom Bestatter abgeholt wird. Welche Schritte vom Sterbeort bis zur letzten Ruhestätte erfolgen, waren nicht bekannt. In einer Fragerunde mit dem Experten Herrn Tobias Rompf wurde die Rolle der Pflegefachkraft bei der Versorgung eines Verstorbenen definiert und ergänzend die Tätigkeiten des Bestatters beschrieben.
Außerdem gab Herr Rompf Informationen zum Führen sensibler Gespräche mit Angehörigen, beantwortete Fragen zur Bestattungsvorsorge, Überführungsangebote zur Einäscherung und der Auslandsüberführung, bis hin zur Seebestattung u.v.m.
Im Anschluss an die Besichtigung des Instituts lud die Firma Rompf zu einem kleinen Imbiss ein, bei dem sich die Auszubildenden noch weiter zum Thema unterhielten.
Ein herzliches Dankeschön an die Firma Rompf Bestattungen GmbH & Co. KG, die uns den wertvollen Einblick in das Serviceangebot eines Bestattungsinstitutes ermöglichte!
Fr. Weyel (ganz links) mit Kurs 36, Herr Rompf (dritter von rechts)